Dollar-Cost-Averaging (DCA), auf Deutsch als Durchschnittskosteneffekt bekannt, ist eine Anlagestrategie, bei der ein Investor regelmäßig einen festen Geldbetrag in ein bestimmtes Wertpapier oder einen Fonds investiert, unabhängig vom aktuellen Kurs. Diese Methode zielt darauf ab, die Auswirkungen von Marktschwankungen zu minimieren und das Risiko zu streuen.
Beim Dollar-Cost-Averaging kauft der Investor in regelmäßigen Abständen, zum Beispiel monatlich, Anteile eines Wertpapiers. Da der Betrag konstant bleibt, erwirbt der Investor bei niedrigen Kursen mehr Anteile und bei hohen Kursen weniger. Dies führt zu einem durchschnittlichen Kaufpreis über die Zeit, der oft günstiger ist als der Kauf zu einem einzigen Zeitpunkt.
Dollar-Cost-Averaging eignet sich besonders für Anleger, die regelmäßig sparen und investieren möchten, ohne sich intensiv mit der Marktanalyse zu beschäftigen. Es ist ideal für langfristige Investitionen, wie zum Beispiel den Aufbau einer Altersvorsorge, da es hilft, die Volatilität des Marktes auszugleichen.
Dollar-Cost-Averaging ist eine bewährte Strategie, um langfristig Vermögen aufzubauen und das Risiko von Marktschwankungen zu reduzieren. Obwohl es nicht immer die höchsten Renditen verspricht, bietet es eine solide Grundlage für eine disziplinierte und stressfreie Anlagestrategie.